Übergabe wertvoller Dokumente an den Förder- und Heimatverein Stadt und Kloster Jerichow e.V.

Nicht nur Ortschronisten sind dafür verantwortlich, die historischen Gedächtnisse der Ortschaften zu bewahren. Auch zahlreiche Menschen vor Ort sammeln und bewahren Informationen, die für die Nachwelt von großer Bedeutung sind.

Monika AltenburgMonika Altenburg

Oftmals stöbern Menschen in ihren alten Sekretären, Hobbyräumen oder auf dem Dachboden. Was dabei ans Licht kommt, gleicht oft unentdeckten Schätzen, die nicht immer aus Gold und Silber bestehen müssen. Fotos, Dokumente oder regionstypisches Inventar sind von ebenso großem Wert.

In diesem Sinne übergab Monika Altenburg aus Jerichow kürzlich eine bedeutende Sammlung zeitgenössischer Fotos und Dokumente an den Förder- und Heimatvereins Stadt und Kloster Jerichow e.V. Die Sammlung enthält Materialien von ihrem 2019 verstorbenen Ehemann Manfred Altenburg und ihrem verstorbenen Vater Herbert Teickner, der früher als Ortschronist von Jerichow tätig war. Frau Altenburg äußerte den Wunsch, dass diese wertvollen Dokumente für die weitere Arbeit des Vereins genutzt werden.

Die übergebenen Materialien umfassen Fotos und Dokumente von der Schule, der Feuerwehr, dem Schützenverein, der Mühle, dem Kloster sowie zahlreiche Zeitungsartikel. Frau Altenburg betonte die Bedeutung dieser Aufzeichnungen für die Bewahrung der Geschichte der Region: „Diese Fotos und Dokumente sind nicht nur persönliche Erinnerungen, sondern Teil unserer gemeinsamen Geschichte. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, sie dem Förder- und Heimatverein zu übergeben, damit sie für die Nachwelt erhalten bleiben und vielleicht sogar neue Erkenntnisse über unsere Vergangenheit liefern.“

Mit der Übergabe dieser Sammlung leistet Monika Altenburg einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung des kulturellen Erbes von Jerichow. Der Förder- und Heimatverein wird die Materialien sorgfältig sichten und archivieren, um sie für künftige Generationen zugänglich zu machen und die Geschichte der Region lebendig zu halten.